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Wetter- und Klimadaten
Funkwetter-Bericht
Siegerland und Bundesweit

Wetterdatenquelle: https://wetterlabs.de/wetter_siegen/5_tage/

Wetter Siegerland und Nachbargebiete aktuell

Weather Data Source: wetter in Siegen

Wetterbericht vom: 09.11.2025 10:19 Uhr

In der Nacht zum Sonntag kann Nebel oder Hochnebel auftreten. Der Nebel hebt sich tagsüber etwas aber es bleibt bedeckt. Die Wolken verdecken ganztags die Sonne. Niederschlag ist zu 60% wahrscheinlich, was einem leicht erhöhten Risiko entspricht. Die Temperaturen erreichen Tageshöchstwerte um 9 °C. In der Nacht bis zum Mittag weht ein leiser Zug (1 bis 7 km/h). Sonntagnachmittag weht eine leichte Brise (7 bis 12 km/h). Der Wind kommt nachts aus Süd-West und tagsüber aus Westen. Die Wettervorhersage in Siegen für Sonntag ist stabil und sollte zutreffen.

Quelle: meteoblue.com


Wetter in Gosenbach vom: 09.11.2025 10:19 Uhr

Blick in Richtung Südwest auf die Höhen des Giebelwaldes im Nebel.
Locator: JO30XU - Höhe: 364m üNHN
Temperatur: 9,2°C | Luftdruck: 1018,58 mbar | rel. Luftfeuchte: 98% | abs. Luftfeuchte: 8,75 g/m3
Foto: DO1EME

Wetter Deutschland aktuell

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Wetterbericht vom: 09.11.2025 10:18 Uhr

Geringe Luftdruckgegensätze und feuchte Luft bestimmen das Wetter in weiten Teilen Deutschlands.

NEBEL: Heute auch tagsüber vor allem im mittleren und höheren Bergland mitunter stärkere Sichteinschränkungen und stellenweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 m. In der Nacht zum Montag vor allem in der Westhälfte erneut gebietsweise dichter Nebel.

FROST/GLÄTTE: Heute früh in den Hochlagen der ostbayerischen Mittelgebirge örtlich leichter Frost und Glättegefahr. In der Nacht zum Montag bei einigen Wolkenauflockerungen im höheren südwestlichen Bergland mitunter geringer Frost bis -2 Grad. Trübes und leicht unbeständiges Herbstwetter, nachts stellenweise Nebel, im Bergland vereinzelt Frost. Heute verbreitet bedeckt oder neblig trüb und gebietsweise leichter Regen oder Sprühregen, in den ostbayerischen Mittelgebirgen oberhalb von 1000 m etwas Schnee. Zwischen Ostsee und Lausitz meist trocken, aber allenfalls im Oderumfeld örtlich Auflösung von Nebel oder Hochnebel. Höchstwerte zwischen 5 und 14 Grad. Schwachwindig. In der Nacht zum Montag weiter überwiegend dicht bewölkt oder neblig trüb, und vor allem in der Osthälfte gebietsweise etwas Regen. Nach Westen regional Auflockerungen, teils jedoch rasch erneut Nebelbildung. Tiefstwerte 7 bis 0 Grad, an der Nordsee milder.

Quelle: dwd.de

Bft = Beaufort(skala) - Ausspr.: Bufor

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Meteorologie FAQ    A-Z


  • Gewitter bilden sich, wenn starke Sonneneinstrahlung Wasser verdunsten lässt und eine große Menge feuchtwarmer Luft aufsteigt: Eine Gewitterwolke entsteht. Durch den Auftrieb der warmen Luft werden die Wassertröpfchen in der Wolke weit nach oben gewirbelt. Die Tropfen reiben aneinander und laden sich dadurch elektrisch auf. Vermutlich sammelt sich die positive Ladung im oberen Teil der Wolke, die negative Ladung im unteren Teil. So baut sich eine immer größere Spannung auf (100 Millionen Volt), die sich schließlich in einem Blitz entlädt. Dabei fließt elektrischer Strom (mehrere 100.000 Ampere). Durch die gewaltige Hitze dehnt sich die Luft um den Blitz mit einem gewaltigen Knall aus, ähnlich einer Explosion. Dieses laute Krachen bezeichnen wir als Donner.
  • Beeinflussung durch: Lufttemperatur, Wind und Feuchtigkeit.
  • Messmethoden: Das Blitzortungssystem besteht aus einem Sensoren-Netzwerk, welches die elektromagnetische Strahlung misst, die Blitze aussenden. Aus diesen Daten werden der exakte Entladungsort und die Stärke, Polarität und weitere Parameter von Blitzen berechnet. Das Ergebnis sind detaillierte und präzise Blitzdaten.
  • Quelle: pixabay.com


    Donner Audiodatei

  • Mit Luftdruck wird der von der Masse der Luft unter der Wirkung der Erdanziehung ausgeübte Druck bezeichnet. Er ist definiert als das Gewicht der Luftsäule pro Flächeneinheit vom Erdboden bis zur äußeren Grenze der Atmosphäre.
  • Beeinflussung durch: Lufttemperatur, Wind und Höhe.
  • Messmethoden: Dosenbarometer (am gebräuchlichsten), Flüssigkeitsbarometer und elektronische Sensoren.
  • Angaben in Hektopascal (hPa) - 1 hPa = 1 mbar | Der mittlere Luftdruck beträgt in Meereshöhe 1013,25 hPa.
  • Tiefdruck bis 1013 hPa | Hochdruck > 1013 hPa.
  • Gesundheit: Wetterfühlige Menschen leiden bei Tiefdruck u.a. unter Herz-Kreislaufbeschwerden, Gelenkschmerzen, Abgeschlagenheit u.s.w.
  • Eine Isobar ist eine Linie auf einer Wetterkarte, die Orte mit gleichem Luftdruck verbindet. Sie hilft, Hoch- und Tiefdruckgebiete zu identifizieren und das Wettergeschehen zu verstehen. Isobaren werden in meteorologischen Wetterkarten verwendet, um den Luftdruckverlauf darzustellen.
  • Isobarenkarte - Die schwarzen Linien kennzeichnen Gebiete mit gleichem Luftdruck.
    Quelle: weltderphysik.de
  • Die Luftfeuchtigkeit oder Luftfeuchte ist der Masseanteil des gasförmigen Wasserdampfs in Luft. In der Luft schwebendes flüssiges Wasser (Regen, Nebel, Schnee) werden der Luftfeuchtigkeit nicht zugerechnet. In Abhängigkeit von Temperatur und Druck kann ein gegebenes Luftvolumen nur eine gewisse Höchstmenge Wasserdampf enthalten. Die relative Luftfeuchtigkeit (rF) beträgt dann 100 %.
    Die absolute Luftfeuchte (pw) ist die tatsächliche Menge Wasser im Luftvolumen.
  • Beeinflussung durch: Lufttemperatur.
  • Messmethoden: Absorptionshygrometer (am gebräuchlichsten), Sensoren, u.v.a.
  • Angaben in Prozent (%) für relative Luftfeuchte rF.
  • Angaben in Gramm pro Kubikmeter (g/m3) für absolute Luftfeuchte pw.
  • Temperatur der bodennahen Atmosphäre. Gemessen wird freistehend im Schatten in 2m Höhe.
  • Messmethoden: Ausdehnungsthermometer (Alkohol oder Quecksilber). Elektronische Messfühler (Thermoelemente).
  • Angaben in Grad Celcius (°C) | Kelvin (K) = [°C + 273,15]  | Grad Fahrenheit (°F) = [(°C x 1,8) + 32]
  • Die Luft hat in bodennahen Schichten der Atmosphäre folgende Zusammensetzung:
    78,08% Stickstoff (N2)
    20,94% Sauerstoff (O2)
    0,93% Argon (Ar)
    0,04% Kohlenstoffdioxid (CO2)

    Sowie:
    Wasserdampf, dessen Gehalt in der Atmosphäre zeitlich sowie regional schwankt und im Mittel 0,4 % beträgt,
    Staubpartikel,
    Aerosole (kleine, in der Luft schwebende feste und flüssige Partikel),
    Schwefel- und Stickstoffverbindungen,
    flüchtige organische Verbindungen (VOC),
    Ozon (Sekundärprodukt, regionale und zeitliche Unterschiede),
    in der Atmosphäre erzeugte Radikale.
  • Beeinflussung durch: Höhe, natürlicher und zivilisationsbedingter Klimawandel.
  • Nebel besteht aus kondensiertem Wasserdampf in der bodennahen Luftschicht. Die dabei in der Luft schwebenden, gewöhnlich mikroskopisch kleinen Wassertröpfchen verringern die Sichtweite in Bodennähe.
  • Nebel kann sich bei Abkühlung unter den Taupunkt, bei Zunahme des Wasserdampfes durch Verdunstung und /oder Mischung von feuchtwarmer mit kalter Luft bilden. Auch eine Kombination dieser Prozesse ist möglich.
  • Die Bezeichnung Nebel wird gewöhnlich dann verwendet, wenn die Sichtweite in Bodennähe unter einen Kilometer absinkt, wobei die relative Luftfeuchte nahe der Sättigung (100%) liegt.
  • Unter dem Begriff "Niederschlag" versteht man in der Meteorologie die Ausscheidung von Wasser aus der Atmosphäre im flüssigen und/oder festen Aggregatzustand, die man am Erdboden messen oder beobachten kann.
  • Messmethoden: Niederschlagsmesser (Ombrometer). Dabei wird eine Niederschlagsmenge über einen definierten Zeitraum erfasst.
  • Angaben in Millimeter (mm) meteorologisch korrekt oder Liter pro Quadratmeter (L/m2) landläufig. 1 mm = 1 L/m2.
  • Als Taupunkt bezeichnet man die Temperatur von feuchter Luft, die unterschritten werden muss, damit sich Wasserdampf als Tau oder Nebel abscheiden kann.
  • Messmethoden: Taupunktspiegelhygrometer
  • Angaben in Grad Celcius (°C) | Kelvin (K) = [°C + 273,15]  | Grad Fahrenheit (°F) = [(°C x 1,8) + 32]
  • Unter Windgeschwindigkeit ist die horizontale Verlagerungsgeschwindigkeit der Luftteilchen zu verstehen. Da die Windgeschwindigkeit sowie die Windrichtung von der Beschaffenheit der Bodenoberfläche beeinflusst werden kann, wird sie gewöhnlich in 10 m Höhe über dem Boden gemessen und berechnet.
  • Beeinflussung durch: Umgebung.
  • Messmethoden: Anemometer (am gebräuchlichsten).
  • Angaben in Kilometer pro Stunde (km/h), nautische Knoten (kn) [1 kn = 1,852 km/h] , Meter pro Sekunde (m/s) [1 m/s = 3,6 km/h].
  • Als Windstärke bezeichnet man den anhand der Auswirkungen des Windes auf die Wasseroberfläche oder auf Objekte an Land geschätzten Stärkewert. In der international vereinbarten 13-teiligen Beaufort-Skala sind jedem Stärkewert Windgeschwindigkeitsbereiche zugeordnet.